Rockwell ist viermal zur Stelle

BZL Mittelfranken Nord: 1. FC Herzogenaurach – SGV Nürnberg-Fürth, 6:2 (2:0), Herzogenaurach

Der 1. FC Herzogenaurach setzte sich standesgemäß gegen die SGV Nürnberg-Fürth mit 6:2 durch. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Der 1. FC Herzogenaurach löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Beide Mannschaften hatten sich im Hinspiel ein enges Match geliefert, das die Heimmannschaft am Ende mit 3:2 gewonnen hatte.

Kevin Rockwell glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für das Team von Jochen Staniszewski (2./32.). Weitere Tore gab es bis zum Pausenpfiff nicht und so ging es mit der Führung des 1. FC Herzogenaurach in die Kabine. Rockwell ließ den Anhang des 1. FC Herzogenaurach unter den 100 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Chris Dittmar (54.), Rockwell (56.) und Josef Schumacher (68.) schraubten das Ergebnis weiter auf 6:0 in die Höhe. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Jochen Staniszewski, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Moritz Lauber und Eric Stübing kamen für Niklas Bergner und Tobias Ziegler ins Spiel (63.). Mit zwei schnellen Treffern von Dominik Healy (71.) und Deniz Sait (78.) machte die SGV Nürnberg-Fürth deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Mit Paul Bernreuther und Schumacher nahm Jochen Staniszewski in der 72. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Samuel Sabatino und Julian Henke. Letztlich feierte der 1. FC Herzogenaurach gegen die SGV Nürnberg-Fürth nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 6:2-Heimsieg.

Mit dem Erfolg macht es sich der 1. FC Herzogenaurach weiter in der Aufstiegsregion bequem. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen des 1. FC Herzogenaurach stets gesorgt, mehr Tore als der 1. FC Herzogenaurach (58) markierte nämlich niemand in der BZL Mittelfranken Nord. Die bisherige Spielzeit des 1. FC Herzogenaurach ist weiter von Erfolg gekrönt. Der 1. FC Herzogenaurach verbuchte insgesamt 15 Siege und ein Remis und musste erst eine Niederlage hinnehmen.

Große Sorgen wird sich Armin Kujevic um die Defensive machen. Schon 39 Gegentore kassierte die SGV Nürnberg-Fürth. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Trotz der Niederlage belegt der Gast weiterhin den sechsten Tabellenplatz. Sieben Siege, drei Remis und sieben Niederlagen hat die SGV Nürnberg-Fürth momentan auf dem Konto.

In Fahrt ist die SGV Nürnberg-Fürth aktuell beileibe nicht, was eine Bilanz von vier sieglosen Spielen am Stück zweifelsfrei beweist. Bei 1. FC Herzogenaurach dagegen läuft es mit momentan 46 Zählern wie am Schnürchen.

Kommende Woche tritt der 1. FC Herzogenaurach bei ASV Zirndorf an (Samstag, 13:00 Uhr), einen Tag später genießt die SGV Nürnberg-Fürth Heimrecht gegen den SC Germania Nbg.