Frauen BZL West: Schwabthaler SV II – SV Reitsch II, 2:0 (1:0), Bad Staffelstein
Bei der Zweitvertretung von Schwabthaler SV gab es für die Reserve von SV Reitsch nichts zu holen. Das Schlusslicht verlor das Spiel mit 0:2. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Schwabthaler SV II heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Antonia Stöckert brachte ihr Team in der 15. Minute nach vorn. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte der Unparteiische Robert Stoppa die Akteurinnen in die Pause. Die Fans von Schwabthaler SV II unter den 33 Zuschauern durften sich über den Treffer von Lorena Gruendel aus der 77. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Mit Stöckert und Emelie Gabler nahm Sven Stöckert in der 85. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Melanie Hennemann und Theresa Müller. Unter dem Strich verbuchte Schwabthaler SV II gegen SV Reitsch II einen 2:0-Sieg.
Trotz des Sieges bleibt Schwabthaler SV II auf Platz fünf. Drei Siege, ein Remis und drei Niederlagen hat die Heimmannschaft derzeit auf dem Konto.
Mit 24 Gegentreffern hat SV Reitsch II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur ein Tor. Das heißt, die Gäste mussten durchschnittlich 3,43 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelten dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Der Elf von Trainer Katrin Kittel muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Frauen BZL West markierte weniger Treffer als SV Reitsch II.
Kommende Woche tritt Schwabthaler SV II bei SV Coburg-Ketschendorf an (Sonntag, 13:00 Uhr), am gleichen Tag genießt SV Reitsch II Heimrecht gegen (SG) RSV Drosendorf/SV Gundelsheim.