Kreisklasse Gruppe 1: SV Germering – SpVgg Wildenroth, 2:4 (1:2), Germering
Durch ein 4:2 holte sich die SpVgg Wildenroth drei Punkte bei SV Germering. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Die SpVgg Wildenroth löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Das Hinspiel war mit einer herben 1:7-Abreibung aus Sicht des SV Germering zu Ende gegangen.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Robert Cupic den Tabellenletzten vor 50 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Wenig später verwandelte Xaver Throm einen Elfmeter zum 1:1 zugunsten der SpVgg Wildenroth (23.). Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Maximilian Scheidl mit dem 2:1 für die Gäste zur Stelle (43.). Mit einem Tor Vorsprung für den Ligaprimus ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. In der Halbzeit nahm der SV Germering gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Markus Schönbauer und Sebastian Patsch für Paul Eberlein und Markus Mayerhofer auf dem Platz. Mit einem schnellen Doppelpack (52./54.) zum 4:1 schockte Scheidl die Heimmannschaft. Mit einem Doppelwechsel holte Christian Patsch Philipp Schlederer und Alessandro Lodedo vom Feld und brachte Jonas Hetmann und Louie Massoud ins Spiel (75.). Schönbauer schoss die Kugel zum 2:4 für den SV Germering über die Linie (82.). Schlussendlich entführte die SpVgg Wildenroth drei Zähler aus Germering.
Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen die SpVgg Wildenroth – der SV Germering bleibt weiter unten drin. Die Hintermannschaft des SV Germering steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 49 Gegentore kassierte der SV Germering im Laufe der bisherigen Saison. Der SV Germering musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Germering insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Die drei errungenen Zähler lassen die Aufstiegshoffnungen der SpVgg Wildenroth weiter wachsen. Offensiv sticht die Mannschaft von Trainer Nils Hufschlag in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 44 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Mit dem Sieg knüpfte die SpVgg Wildenroth an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert die SpVgg Wildenroth zehn Siege und vier Remis für sich, während es nur eine Niederlage setzte.
Der SV Germering kam in den letzten fünf Spielen nicht in Fahrt und steckte in dieser Zeit vier Niederlagen ein und entschied kein einziges Match für sich. Dagegen reitet die SpVgg Wildenroth derzeit auf einer Welle des Erfolges. Vier Siege und ein Remis heißt hier die jüngste Bilanz.
Kommenden Samstag (13:30 Uhr) bekommt der SV Germering Besuch von TSV Alling. Die SpVgg Wildenroth verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und ist das nächste Mal am 22.03.2026 bei 1. SC Gröbenzell wieder gefordert.