Frauenknecht beschert SG DJK-SV Penzendorf das Unentschieden

Kreisklasse Nord: TSV Georgensgmünd – SG DJK-SV Penzendorf, 2:2 (2:1), Georgensgmünd

TSV Georgensgmünd und SG DJK-SV Penzendorf trennten sich mit einem 2:2-Unentschieden. Wer vor dem Anpfiff ein Match auf Augenhöhe erwartet hatte, fühlte sich durch den Ausgang der Partie bestätigt. Im Hinspiel wurde TSV Georgensgmünd mit 0:4 abgeschossen.

Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Simon Masin mit seinem Treffer vor 80 Zuschauern für die Führung der Gastgeber (4.). In der 20. Minute brachte Paul Assenbaum den Ball im Netz der Mannschaft von Stefan Zäh unter. Das 2:1 von TSV Georgensgmünd bejubelte Leon Hienz (35.). Im ersten Durchgang hatte TSV Georgensgmünd etwas mehr Zug zum Tor und ging mit einem knappen Vorsprung in die Kabine. In der Halbzeitpause änderte Stefan Zäh das Personal und brachte Philipp Hetzl und Christian Schmidt mit einem Doppelwechsel für Benedikt Minder und Marc Schmidl auf den Platz. Simon Frauenknecht witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:2 für SG DJK-SV Penzendorf ein (68.). Am Schluss hatte im Duell der beiden Mannschaften keine die Oberhand gewonnen und so trennten sich TSV Georgensgmünd und SG DJK-SV Penzendorf schließlich mit einem Remis.

TSV Georgensgmünd muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die formschwache Abwehr, die bis dato 34 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von TSV Georgensgmünd in dieser Saison. Drei Siege, vier Remis und sieben Niederlagen hat TSV Georgensgmünd momentan auf dem Konto. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei TSV Georgensgmünd. Von 15 möglichen Zählern holte man nur einen.

Bei SG DJK-SV Penzendorf präsentierte sich die Abwehr angesichts 31 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (28). Der Gast verbuchte insgesamt vier Siege, drei Remis und sieben Niederlagen. Die schmerzliche Phase des Teams von Coach Jörg Mader dauert an. Bereits zum sechsten Mal in Folge verließ man am Samstag das Feld als Verlierer.

Mit diesem Unentschieden verpasste SG DJK-SV Penzendorf die Chance, sich von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. In der Tabelle verbesserte sich SG DJK-SV Penzendorf trotzdem und steht nun auf Rang neun.

Am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) reist TSV Georgensgmünd zu TSV Wolkersdorf, gleichzeitig begrüßt SG DJK-SV Penzendorf SV Pfaffenhofen auf heimischer Anlage.