412 Kreisklasse 2: FC Geisenfeld – FC Wackerstein-Dünzing, 5:2 (2:2), Geisenfeld
FC Geisenfeld setzte sich standesgemäß gegen FC Wackerstein-Dünzing mit 5:2 durch. Die Beobachter waren sich einig, dass FC Wackerstein-Dünzing als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte.
100 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für FC Geisenfeld schlägt – bejubelten in der 14. Minute den Treffer von Bilal Rihani zum 1:0. Für das erste Tor von FC Wackerstein-Dünzing war Kai Baitz verantwortlich, der in der 25. Minute das 1:1 besorgte. Furkan Bayraktar brachte den Ball zum 2:1 zugunsten von FC Geisenfeld über die Linie (31.). Jonas Lechner sicherte FC Wackerstein-Dünzing den Ausgleich kurz vor dem Pausenpfiff. In der Nachspielzeit stellte Lechner das 2:2 her (47.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Kai Baitz schickte Tim Forstner aufs Feld. Cross Worlker blieb in der Kabine. Bei FC Geisenfeld kam zu Beginn der zweiten Hälfte Justin Kestler für Markus Renoth in die Partie. Die Gastgeber drückten aufs Tempo und brachten sich durch Treffer von Timo Postruschnik (48.), Simon Kirmaier (86.) und Jonas Lehmair (89.) auf die Siegerstraße. Nach der Beendigung des Spiels durch Referee Asim Sarajlic feierte das Team von Coach Stefan Hoffmann einen dreifachen Punktgewinn gegen FC Wackerstein-Dünzing.
FC Geisenfeld schraubte das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 25 Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz zwei. Die Saisonbilanz von FC Geisenfeld sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei acht Siegen und einem Unentschieden büßte FC Geisenfeld lediglich zwei Niederlagen ein. Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird FC Geisenfeld die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen.
FC Wackerstein-Dünzing muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Um den Klassenerhalt zu realisieren, muss der Gast in der Rückrunde zwingend Boden gutmachen. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von FC Wackerstein-Dünzing liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 46 Gegentreffer fing. Nun musste sich FC Wackerstein-Dünzing schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Situation von FC Wackerstein-Dünzing ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen FC Geisenfeld handelte man sich bereits die dritte Niederlage am Stück ein.
Am Sonntag gastiert FC Geisenfeld bei der Zweitvertretung von TSV Rohrbach. FC Wackerstein-Dünzing verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und empfängt das nächste Mal am 15.03.2026 SV Karlshuld.