Landesliga Nordost: TSV Windeck 1861 Burgebrach – SV Unterreichenbach, 3:2 (2:1), Burgebrach
Der TSV Windeck 1861 Burgebrach und der SV Unterreichenbach boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 3:2. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Das Hinspiel war 3:0 für den SV Unterreichenbach ausgegangen.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 236 Zuschauern besorgte Robin Bätz bereits in der achten Minute die Führung des TSV Windeck 1861 Burgebrach. Nach nur 27 Minuten verließ Michael Zirkel von der Mannschaft von Coach Bernd Baier das Feld, Nico Plätzer kam in die Partie. In der 32. Minute brachte Xaver Distler den Ball im Netz der Heimmannschaft unter. Als manch einer nur noch auf den Pausenpfiff wartete, schlug der Moment von Plätzer. In der Nachspielzeit war Plätzer zur Stelle und markierte den Führungstreffer für den TSV Windeck 1861 Burgebrach (47.). Die Pausenführung des TSV Windeck 1861 Burgebrach fiel knapp aus. In der 58. Minute änderte Scherbel Michael das Personal und brachte Stefan Brechtelsbauer und Stipe Juric mit einem Doppelwechsel für Jakob Hechtel und Johannes Malek auf den Platz. Das 3:1 für den TSV Windeck 1861 Burgebrach stellte Bätz sicher. In der 83. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Scherbel Michael wollte den SV Unterreichenbach zu einem Ruck bewegen und so sollten Benjamin Schlicker und Lukas Pöperny eingewechselt für Marvin Jeltsch und Joshua Kurz neue Impulse setzen (87.). Eigentor in der 88. Minute: Pechvogel Moritz Ludwig beförderte den Ball ins eigene Tor und brachte damit dem Gast den 2:3-Anschluss. Gleich drei Wechsel nahm der TSV Windeck 1861 Burgebrach in der 180. Minute vor. Marcel Kutzelmann, Philipp Hörnes und Manuel Schwarm verließen das Feld für Lukas Wirth, Daniel Hoch und Jakob Fröhling. Als Schiedsrichter Marc Treubert die Begegnung beim Stand von 3:2 letztlich abpfiff, hatte der TSV Windeck 1861 Burgebrach die drei Zähler unter Dach und Fach.
Der TSV Windeck 1861 Burgebrach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach dem errungenen Dreier hat der TSV Windeck 1861 Burgebrach Position zwölf der Landesliga Nordost inne. Der TSV Windeck 1861 Burgebrach schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 54 Gegentore verdauen musste. Zuletzt lief es erfreulich für den TSV Windeck 1861 Burgebrach, was zwölf Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Trotz der Niederlage belegt der SV Unterreichenbach weiterhin den neunten Tabellenplatz. Der SV Unterreichenbach baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher sieben Siege ein.
Während der TSV Windeck 1861 Burgebrach am nächsten Samstag (14:15 Uhr) bei TSV 1860 Weißenburg gastiert, steht für den SV Unterreichenbach einen Tag später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit dem FC Eintracht Münchberg auf der Agenda.