U19 (A-Jun.) KL4 N/F: (SG) Boxdorf/Großgründlach – TBD St. Johannis 1888 Nürnberg, 1:6 (1:4), Nürnberg
TBD St. Johannis 1888 Nürnberg brannte am Samstag in Nürnberg ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 6:1.
Das Schlusslicht legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Lukas Gideon aufhorchen (3./15.). Roland Heidner setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Noah Mörtel und Rafael Zandt auf den Platz (16.). Nach nur 27 Minuten verließ Gideon von TBD St. Johannis 1888 Nürnberg das Feld, Jakob Drexler kam in die Partie. Mit dem 3:0 durch Manuel Rommelfanger schien die Partie bereits in der 33. Minute mit dem Gast einen sicheren Sieger zu haben. Das muntere Toreschießen vor 40 Zuschauern fand mit dem Treffer von Mörtel zum 1:3 in der 35. Minute seine Fortsetzung. Adrian Buttgereit schraubte das Ergebnis in der 36. Minute mit dem 4:1 für TBD St. Johannis 1888 Nürnberg in die Höhe. Die Überlegenheit des Teams von Trainer Özden Gürkut spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. TBD St. Johannis 1888 Nürnberg konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei TBD St. Johannis 1888 Nürnberg. Benedikt Ladenburger ersetzte Hannes Kruschat, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Zum Seitenwechsel ersetzte Matthias Steiner von (SG) Boxdorf/Großgründlach seinen Teamkameraden Marc Buddensieg. Zwei schnelle Treffer von Rommelfanger (60.) und Drexler (67.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten von TBD St. Johannis 1888 Nürnberg. Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Heiko Trost fuhr TBD St. Johannis 1888 Nürnberg einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
(SG) Boxdorf/Großgründlach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Den Kampf um die Klasse geht der Gastgeber in der Rückrunde von der siebten Position an. Im Angriff weist (SG) Boxdorf/Großgründlach deutliche Schwächen auf, was die nur zwölf geschossenen Treffer eindeutig belegen.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei TBD St. Johannis 1888 Nürnberg. Die mittlerweile 27 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Trotz der drei Zähler machte TBD St. Johannis 1888 Nürnberg im Klassement keinen Boden gut.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher einen Sieg ein. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für (SG) Boxdorf/Großgründlach, sodass man lediglich vier Punkte holte.