Gerd Müller war einer der besten, wenn nicht der beste Stürmer aller Zeiten weltweit und damit eine Ikone des deutschen und bayerischen Fußballs. Am Sonntag starb er im Alter von 75 Jahren und der Bayerische Fußball-Verband ruft seine Vereine auf, der Fußball-Legende aus Nördlingen bei den kommenden Verbandsspielen am Dienstag- und Mittwochabend mit einer Gedenkminute die Ehre zu erweisen.
„Ohne Gerd Müller hätten der FC Bayern München und auch nicht der Fußball in Deutschland weltweit die aktuelle Anerkennung. Er war mit seinen Toren und seiner Art über viele Jahre prägend für den Fußball des heutigen Rekordmeisters, der Bundesliga und der Nationalmannschaft. Die gesamte Fußballfamilie hat ihm unglaublich viel zu verdanken“, erklärt BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher, der im Präsidium für den Spielbetrieb zuständig ist.
Verbands-Spielleiter Josef Janker ergänzt: „Eine bayernweite Gedenkminute ist immer ein herausragendes Zeichen der Solidarität und ein Zeichen, wie wir uns als bayerische Fußballfamilie der Öffentlichkeit präsentieren und welche Werte uns wichtig sind. In Gerd Müller ist am Samstag ein nicht nur fußballerisch sondern eben auch charakterlich absolut herausragender Mensch der bayerischen Fußballhistorie gestorben. Er hat es absolut verdient, dass wir gemeinsam für einen Moment innehalten und auf diese Weise seine Lebensleistung würdigen.“
Für die Gestaltung der Gedenkminute bei den Spielen gibt es keine Vorgaben.