Austausch auf Augenhöhe, direkte Einblicke in die Herausforderungen vor Ort und neue Impulse für zukünftige Maßnahmen: Im Rahmen der Kreisdialoge besuchte die Führungsriege des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) um Präsident Christoph Kern die Ausschüsse der mittelfränkischen Fußballkreise Erlangen/Pegnitzgrund und Neumarkt/Jura.
Beide Veranstaltungen begannen mit einer Vorstellung der jeweiligen Kreise durch die Kreisvorsitzenden Matthias Dresel (Erlangen/Pegnitzgrund) und Michael Tittmann (Neumarkt/Jura). Im Anschluss informierten Vertreterinnen und Vertreter aus den einzelnen Ausschüssen über aktuelle Entwicklungen. So berichtete Harald Saß (Kreis-Spielleiter Erlangen/Pegnitzgrund) unter anderem über die Relegation und gab einen Ausblick auf die bereits gestarteten Planungen für die Saison 2025/26. Michael Winkler (Kreis-Schiedsrichterobmann Neumarkt/Jura) rückte in seinem Beitrag die aktuellen Herausforderungen im Schiedsrichterwesen in den Fokus.
Ein zentrales Thema in beiden Fußballkreisen waren die neuen Spielformen im Kinderfußball. Diese würden laut den Kreis-Jugendleitern Justin Pieger (Erlangen/Pegnitzgrund) und Andreas Kienlein (Neumarkt/Jura) überwiegend positiv aufgenommen.
„Die Kreisdialoge sind für uns als Verbandsspitze ein wichtiges Format, um mit unseren Ehrenamtlichen vor Ort ins Gespräch zu kommen – ehrlich, offen und konstruktiv. Wir haben bei unseren Besuchen zwei Kreis-Ausschüsse erlebt, die hochstrukturiert, engagiert und sehr gewissenhaft arbeiten. Dieser Austausch liefert uns wichtige Impulse, um als Verband noch gezielter unterstützen können – und bietet gleichzeitig Raum, um Wertschätzung für die geleistete ehrenamtliche Arbeit zum Ausdruck zu bringen“, sagte BFV-Präsident Christoph Kern, der bei den Kreisdialogen von BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher, Vize-Präsident Reinhold Baier und BFV-Geschäftsführer Jürgen Igelspacher begleitet wurde.
Und auch bei den Verantwortlichen im Kreis kam die Stippvisite der BFV-Spitze gut an. „Ich bedanke mich bei Präsident Christoph Kern und den Mitgliedern aus Präsidium, Vorstand und Geschäftsführung für den konstruktiven, harmonischen und basisnahen Austausch. Kurze Kommunikationswege und die gegenseitige Betrachtung der Sichtweisen von Verbandsspitze und Basis sind für die weitere ehrenamtliche Arbeit essenziell“, sagte Michael Tittmann.
Matthias Dresel erklärte: „Der Kreisdialog war ein offener und bereichernder Austausch auf Augenhöhe, bei dem es möglich war, ehrliche Meinungen und Erfahrungen zu teilen, unsere Arbeit und Herausforderungen zu präsentieren und gemeinsam mit der Verbandsspitze sowie den verschiedenen Ressorts lösungsorientiert an Themen zu arbeiten. Besonders wertvoll war die Gelegenheit, die Situation im eigenen Kreis – etwa im Hinblick auf personelle Veränderungen – darzustellen, Expertise auszutauschen und gleichzeitig Wertschätzung und Dank für das ehrenamtliche Engagement zu erfahren. Dieses Format ist ein wichtiger Baustein, um die Themen der Basis in den Verband hineinzutragen und gemeinsam voranzubringen.“