Frauen- und Mädchenfußball: BFV-Sommerempfang für Bayerns Beste

• Kreis München
  Jennifer Fass (FC Stern München 1919): Als Leiterin der Juniorinnen-Abteilung hat Jennifer Fass nicht nur die vier Mädchenmannschaften beim FC Stern München auf sechs erhöht, ihr liegt es besonders am Herzen, dass sich die Mädels nicht nur fußballerisch, sondern auch persönlich weiterentwickeln und als Team zusammenhalten. Jennifer Fass sorgt dafür, dass die Mädchen ihre Leidenschaft zum Fußball in einem sicheren Umfeld entwickeln können.
  Sandra Hennert (SC Vierkirchen): Sandra Hennert ist als Trainerin im Frauen- und Mädchenfußball maßgeblich für den Neustart der Mädelsteams in Vierkirchen verantwortlich. Ihr großes Engagement und ihre zahlreichen Weiterbildungen helfen bei der Qualifizierung im Verein, setzen beispielsweise aber mit der Austragung des Turniers um den Kinderhospiz-Cup auch zugleich Maßstäbe im sozialen Engagement.
• Kreis Donau/Isar
  Venja Quast (FC Lengdorf): Die bereits in jungen Jahren engagierte und langjährige Trainerin und Jugendleiterin Venja Quast vom FC Lengdorf hat nicht nur die Anzahl der Juniorinnenteams von zwei auf sechs anwachsen lassen, sondern kümmert sich auch immer wieder um Qualifizierungsangebote für ihre Spielerinnen. Außerdem organisiert sie Tage des Mädchenfußballs, verantwortet eine Grundschulkooperation und wurde bereits als Best Practice-Beispiel herangezogen.
  August Schinhärl (FC Moosburg): August Schinhärl ist es gelungen, im Januar 2024 beim FC Moosburg eine Mädchenabteilung zu gründen, in der mittlerweile über 100 Mädchen spielen und in der neuen Saison acht Mannschaften gemeldet werden. Schulkooperationen mit zwölf Schulen, Besuche des BFV-Mädchenmobils und „Women only“ Kindertrainerzertifikate sind nur einige der umfangreichen Aktivitäten, die er für den Verein organisiert.
• Kreis Inn/Salzach
  Andrea Fischer (TuS Prien am Chiemsee 1878)*: Andrea Fischer ist beim TuS Prien am Chiemsee für den Aufbau einer eigenständigen Mädchenabteilung innerhalb von sechs Monaten mit über 100 aktiven Mädchen im Trainings- und Spielbetrieb verantwortlich. Hierfür organisierte sie beispielsweise Tage des Mädchenfußballs. Andrea Fischer überzeugt sportlich, zeigt aber auch, wie sie als motivierter Mensch positiv Einfluss auf die Vereinsatmosphäre nehmen kann.
  Ralf Wildner (SV Neukirchen/Teisenberg)*: Ralf Wildner ist ein echtes Organisationstalent und hat in den vergangenen Jahren seinen Verein SV Neukirchen/Teisenberg maßgeblich beim Aufbau der Frauen- und Mädchenabteilung nach vorne gebracht. Nicht nur die durchgeführten Mädchenfußballtage, Ballbina-Kickt-Veranstaltungen und Kooperationen mit Schulen sowie Betrieben ließen ihn ebenfalls zum „Leuchtturm“ im Rahmen der Mädchenfußball-Kampagne #Lasstsiespielen werden.
• Kreis Zugspitze
  Enrico Machka (SV Bad Tölz 1925): Enrico Machka ist für die Koordination aller relevanten Mannschaften und Aktionen für den Frauen- und Mädchenfußball zuständig. Er hat nicht nur das BFV-Mädchenmobil und andere Schulungsmaßnahmen in den Verein geholt, sondern kümmert sich auch um die ganzheitliche Ausbildung der Spielerinnen, inklusive deren Persönlichkeitsstärkung und den Einsatz neuer Technologien. 
  Arthur Schenk (ESV Penzberg): In den vergangenen zehn Jahren gründete Arthur Schenk gleich mehrere Mädchenmannschaften beim ESV Penzberg und schaffte mit Mädchencamps und Auslandsfahrten nach Spanien und Österreich immer wieder Highlights, die die Mädchen lanfgristig begeisterten. Unter dem Motto „Erlebnis vor Ergebnis“ kommen alle – egal ob Cracks oder Anfängerinnen – bei ihm zum Spielen.

* Konnte am Sommerempfang nicht teilnehmen.

• Kreis Niederbayern Ost
  Lisa-Marie Maier (TSV Natternberg): Durch Lisa-Marie Maiers Engagement wurde in den vergangenen Jahren beim TSV Natternberg sehr viel bewegt. Verschiedene Aktionstage und Probetrainings führten zur Bildung einer Mädchenmannschaft, die weitere Mannschaftsgründungen, eine Schulkooperation und sportliche Erfolge einzelner Spielerinnen aber auch Fair-Play-Preisgewinne nach sich zogen.
  Kerstin Winter (SV Kirchberg im Wald): Aus dem Tag des Mädchenfußballs entstand auf Kerstin Winters Initiative hin 2023 die erste Mädchenmannschaft beim SV Kirchberg. Fortan entwickelte der Verein unter ihrer Regie ein erfolgreiches Konzept der Integration der Juniorinnenspielerinnen in den Frauenbereich, bei der neben der sportlichen auch die soziale Komponente einen hohen Stellenwert genießt.
• Kreis Niederbayern West
  Markus Schindler (TSV Sandelzhausen): Mit dem Start einer Mädchenmannschaft vor zwei Jahren hat Markus Schindler mit seinem Team dafür gesorgt, dass der Mädchenfußball in Sandelzhausen ein Zuhause gefunden hat. In der Folge sollen alle Altersklassen bis hoch zu den Frauen besetzt werden. Dabei helfen starke Initiativen wie die Organisation von Mädchen-Fußballcamps oder die Durchführung von Lizenzkursen.
  Ingo Ulmer (SV Ihrlerstein): Als Vater zweier Töchter lag die Gründung einer Mädchenfußballabteilung für Ingo Ulmer nahe. Mittlerweile gibt es beim SV Ihlerstein von F- über E- und D- bis hin zu C-Juniorinnen einen umfangreichen Unterbau an hochmotivierten Spielerinnen. Dank seines Engagements ist noch lange kein Ende in Sicht – bereits zur neuen Saison folgen B-Juniorinnen.

• Kreis Augsburg
  Matthias Geyer (FC Affing): Auf Matthias Geyers Initiative hin und mithilfe des BFV-Mädchenmobils hat der FC Affing innerhalb von eineinhalb Jahren so viele Mädchen zum Fußball gebracht, dass sie zur neuen Saison gleich fünf Mannschaften im Spielbetrieb stellen können. Weit über den Sport hinaus sollen insbesondere Themen wie Wir-Gefühl, Selbstvertrauen und Begeisterung für den Teamsport vermittelt werden. Die beeindruckende Entwicklung des Mädchenfußballs zeigt Matthias Geyers große Leidenschaft und sein wertvolles Engagement. 
  Andreas Halma (JFG Lech-Schmutter): Seit mehreren Jahren steht die JFG Lech-Schmutter für Kampagnen, Fördermaßnahmen und Aktivitäten im Bereich Mädchenfußball. Als Abteilungsleiter hat Andreas Halma diverse Events in den umliegenden Schulen und Sportplätzen, unter anderem Tage des Mädchenfußballs oder Besuche des BFV-Mädchenmobils, organisiert. Die Stärkung des Mädchenfußballs und der Wiederaufbau einer Frauenmannschaft beim SV Ehingen/Ortlfingen sind dabei wichtige Erfolge.
• Kreis Donau
  Susanne Rathgeber (TSV Nördlingen/FSV Reimlingen): Seit weit über einer Dekade hinaus engagiert sich Susanne Rathgeber für den Frauen- und Mädchenfußball beim TSV Nördlingen und zuvor beim FSV Reimlingen. Dabei nimmt sie Angebote des Verbandes dankend an, organisiert aber auch Elternabende und baut auf den offenen Austausch. Bei ihr stehen dabei die Mädels nicht nur sportlich im Mittelpunkt, sondern werden auch in der Persönlichkeitsentwicklung bestmöglich unterstützt.
  Ute Schuler (SV Scheppach): Beim SV Scheppach ist regelmäßig das BFV-Mädchenmobil zu Besuch, es finden Tage des Mädchenfußballs sowie regelmäßige Schnuppertrainings für interessierte Mädels statt, wodurch die Zahl der Mädchen auf über 75 angewachsen ist. Ute Schuler, die schon 1991 beim Aufbau des Frauen- und Mädchenfußballs dabei war, ist auch heute noch als Jugendleiterin für das Wachstum im Mädchenfußball verantwortlich.
• Kreis Allgäu
  Emma Holsteg (FC Thalhofen): Seit dem Tag des Mädchenfußballs im Jahr 2021 boomt der Mädchenfußball beim FC Thalhofen. Neben der Übernahme vieler organisatorischer Tätigkeiten in ihrer Funktion als Trainerin und stellvertretende Abteilungsleiterin vermittelt Emma Holsteg ihren Spielerinnen Werte wie Teamfähigkeit oder Spaß am Spiel. Der Verein soll für die Spielerinnen vor allem ein "Safe Space" sein – ein Ort, an dem alle so sein können, wie sie sind.
  Felicia Oberholzner (FC 98 Auerbach-Stetten): Zu Felicia Oberholzners Hauptaufgaben beim FC Auerbach-Stetten zählen die Organisation von Trainings, Spielen, Turnieren, Trainingslagern, Feiern und Ausflügen sowie die Betreuung der Spielerinnen und die Koordination zwischen den verschiedenen Altersgruppen. Verschiedene Aktivitäten und eine Schulkooperation stärken den Mädchenfußball im Verein und helfen dabei, eine hohe Anzahl an Spielerinnen für den Trainings- und Spielbetrieb zu gewinnen.

• Kreis Amberg/Weiden
  Sandra Fruth (SV Hubertus Köfering): Auf Sandra Fruths Initiative hin gibt es erstmals eine U11-Mädchenmannschaft beim SV Hubertus Köfering. Neben der Organisation eines Tag des Mädchenfußballs legt sie viel Wert auf die stetige Weiterbildung und Qualifizierung der Trainer und Trainerinnen, um den Spielerinnen ein bestmögliches Training zu bieten.
  Marie Gamperl (TSV Theuern): Seit Jahren engagiert sich Marie Gamperl als Trainerin beim TSV Theuern und versucht zudem, ihre Spielerinnen auch noch für den Job der Schiedsrichterin zu begeistern. Schnuppertrainings und Schulkooperationen sollen dabei helfen, noch mehr Mädels für ihren Sport zu begeistern.
• Kreis Cham/Schwandorf
  Michael Braun (SG ASV Burglengenfeld/SC Katzdorf): Seit mehr als zwei Jahrzehnten kümmert sich Michael Braun um die Belange der Mädchen und Frauen beim ASV Burglengenfeld. Softskills wie Teamgeist, die persönliche Weiterentwicklung der Spielerinnen und der pure Spaß am Fußball werden von ihm dabei genauso großgeschrieben wie der sportliche Erfolg. Durch die Organisation vieler Aktivitäten, Veranstaltungen und Ausflüge stärkt er den Zusammenhalt der Spielerinnen.
  Christian Schreiner (SG Schloßberg 09): Die Jugendarbeit der SG Schloßberg 09 hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Leuchtturmprojekt im Kinder- und Jugendfußball entwickelt. Besonders hervorzuheben ist die durch Christian Schreiner aufgebaute, grenzüberschreitende Initiative zwischen Deutschland und Tschechien, um Trainingslager und Vereinskooperationen zu etablieren und die Talentförderung international zu stärken.
• Kreis Regensburg
  Nicolas Floch (JFG Schwarze Laber): Der Mädchenfußball bei der JFG Schwarze Laber fußt dank Nicolas Floch gleich auf verschiedenen Säulen. So ist nicht nur eine Plattform für den Sport entstanden, sondern es werden insbesondere auch Integration, interkultureller Austausch und soziale Kompetenzen gestärkt. Die in den vergangenen Jahren zahlreich gewachsenen Mädchenteams nehmen regelmäßig an regionalen und überregionalen Wettbewerben teil.
  Bernhard Haschke (Freier TuS Regensburg): Aus einem Mädchenfußball-Projekt im Jahr 2019 heraus ist der Frauen- und Mädchenfußball beim Freien TuS Regensburg entstanden; der Tus ist heute ein Aushängeschild für Gleichstellung und moderne Vereinsarbeit mit ca. 140 aktiven Fußballerinnen. Tage des Mädchenfußballs, eine Fußball-AG für Mädchen in der Grundschule und ein Netzwerktreffen wurden unter Bernhard Haschkes Regie zum großen Erfolg.

• Kreis Bamberg/Bayreuth/Kulmbach
  Isabell Helldörfer (TSV Plankenfels): Als Cheftrainerin im Frauenteam ist Isabell Helldörfer zwar für die Frauenmannschaft zuständig, hat aber ebenfalls den Mädchenfußball zusammen mit Ramona Linder auf- und ausgebaut. Die Freude am Fußball und das Miteinander im Team stehen für sie dabei immer im Zentrum.
  Ramona Lindner (TSV Plankenfels): Mittlerweile spielen über 70 motivierte Spielerinnen beim TSV Plankenfels. Dank Ramona Lindner, die gemeinsam mit Isabell Helldörfer regelmäßig Tage des Mädchenfußballs und viele andere Veranstaltungen organisiert, ist noch lange kein Ende in Sicht. Neben ihren vielfältigen Funktionen im Verein hat sie für alle Spielerinnen auch stets ein offenes Ohr.
• Kreis Coburg/Kronach/Lichtenfels
  Ramona Pauli-Löffler (TSV Windheim): Nachdem die Mädchen in den gemischten Mannschaften nicht wirklich zum Zug gekommen waren und es der Wunsch der Mädchen war, in einem eigenen Team spielen zu können, stand es außer Frage, dass Ramona Pauli-Löffler das organisiert. Nach einem Schnuppertraining und wöchentlichen Einheiten konnte die Zahl an aktiven Spielerinnen innerhalb eines halben Jahres vervierfacht werden.
  Nicky Winkler (SC Sylvia Ebersdorf)*: Nachdem das Thema noch niemand im Verein angegangen war, kümmerte sich Nicky Winkler um den Aufbau einer Mädchenmannschaft beim SC Sylvia Ebersdorf und steckt seither ihr gesamtes Herzblut in das Projekt. Binnen kürzester Zeit gelang es ihr – nicht zuletzt aufgrund ihrer herzlichen Art – mehrere Spielerinnen für den Fußball im Verein zu begeistern. Derzeit arbeitet sie ehrgeizig am Aufbau einer Frauenmannschaft.
• Kreis Hof/Tirschenreuth/Wunsiedel
  Saskia Herrmann (SV 05 Froschbachtal): Saskia Herrmann ist es besonders wichtig, für den weiblichen Nachwuchs in Froschbachtal zu sorgen, junge Spielerinnen zu fördern und deren Leidenschaft für den Fußball zu entwickeln. Als Jugendleiterin und -trainerin bringt sie hier ihre Stärken vollumfänglich ein und sorgt dafür, dass nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz Teamgeist herrscht.
  Doris Prell (SpVgg Weißenstadt): Bereits seit 2010 ist Doris Prell das Gesicht des Frauen- und Mädchenfußballs bei der SpVgg Weißenstadt. Dank Besuchen des BFV-Mädchenmobils, Women-Only-Ausbildungen und Schnuppertrainings erhöhte sie nicht nur die Zahl der Spielerinnen und Trainingsqualität, sondern schafft durch Turnierbesuche im Ausland auch immer wieder neue Anreize und damit zusätzliche Motivation für die Spielerinnen.

* Konnte am Sommerempfang nicht teilnehmen.

• Kreis Nürnberg/Frankenhöhe
  Sayim Köksal (SGV Nürnberg/Fürth): Sayim Köksal setzt sich als Trainer seit über acht Jahren aufopferungsvoll für seine SGV Nürnberg/Fürth ein. Durch vielfältige Aktionen konnte er zahlreiche neue Spielerinnen im Alter von sieben bis 15 Jahren für den Verein gewinnen. Dabei legt er besonders viel Wert darauf, Mädchen durch Schnupperangebote in Schulen und Ballsport-AGs für den Fußball zu begeistern.
  Melanie Schmidmeier (DJK Nürnberg Eibach)*: Melanie Schmidmeier ist nicht nur Abteilungsleiterin der DJK Nürnberg-Eibach und Trainerin der U11- bis U15-Juniorinnen, sondern engagiert sich auch rund um die Mädchenfußball-Kampagne #Lasstsiespielen. Insbesondere die Teilnahme am Minifußball-Festival im Nürnberger Max-Morlock-Stadion oder der Besuch des BFV-Mädchenmobils waren absolute Highlights für ihre Nachwuchsspielerinnen.
• Kreis Erlangen/Pegnitzgrund
  Vanessa Gumprecht (TSV 1891 Frauenaurach): Nach zehnjähriger Abstinenz des Mädchenfußballs beim TSV Frauenaurach setzte sich Vanessa Gumprecht für die Reaktivierung ein. Tage des Mädchenfußballs, mehrere Schnuppertrainings und diverse Veranstaltungen sorgen dafür, dass nicht nur der Sport an sich, sondern insbesondere auch der Teamgedanke einen hohen Stellenwert beim TSV genießt. So schafft sie es, immer wieder neue Mädels für den Fußball zu begeistern.
  Christian Ziegler (SG Rüsselbach): Aus ursprünglich lediglich acht Mädchen entstand dank Christian Zieglers Engagement ein umfangreiches Mädchenfußball-Angebot von den F- bis zu den C-Juniorinnen. Durch Veranstaltungen wie etwa dem Besuch des BFV-Mädchenmobils sollen den Spielerinnen nicht nur Spaß am Fußball, sondern darüber hinaus auch wichtige gesellschaftliche Werte vermittelt werden. Der stete Zulauf an Spielerinnen und die steigenden Mannschaftszahlen sprechen für sein überragendes Engagement.
• Kreis Neumarkt/Jura
  Sabrina Frauenknecht (SV Leerstetten): Sabrina Frauenknecht ist eine große Stütze für den Mädchen- und Frauenfußball beim SV Leerstetten und möchte ihrem Verein etwas zurückgeben, indem sie beim Wiederaufbau der Mädchenabteilung unterstützt. Ihre Leidenschaft für den Fußball und das Engagement im Mädchenfußball kennen dabei keine Grenzen.
  Sandra Oberreuther (SV Leerstetten): Als ehemalige Spielerin und Abteilungsleiterin reaktiviert Sandra Oberreuther derzeit die Mädchenabteilung, um einen stabilen Unterbau für die Frauenteams zu schaffen. Insbesondere Schnuppertrainings und Besuche des BFV-Mädchenmobils sollen dabei helfen.

* Konnte am Sommerempfang nicht teilnehmen.

• Kreis Würzburg
  Yvonne Hemmerich (FFC Adelsberg-Karsbach 24): Zweifelsfrei, Yvonne Hemmerich ist die "Miss Frauen- und Mädchenfußball in Unterfranken". Seit über 20 Jahren macht sie alles für ihren FFC Adelsberg-Karsbach 24, deren Stammvereine und die Spielerinnen in der Umgebung. Um ihnen bestmögliche Voraussetzungen zu bieten, gründete sie Schulfußball- und Kindergarten-AGs, holte das Mädchenmobil in den Verein und organisierte Tage des Mädchenfußballs. Sie lebt den Fußball und ist Vorbild auf und neben dem Platz.
  Sandra Muhlfinger (FC Gollhofen): Als der Frauen- und Mädchenfußball beim FC Gollhofen vor dem Aus stand, kam Sandra Muhlfinger und brachte sich maßgeblich ein, holte das BFV-Mädchenmobil und viele weitere Angebote in den Verein. Sie stärkte nachhaltig alle Mannschaften und legt den großen Fokus darauf, den Spielerinnen auch abseits des Platzes Teamgeist und Engagement beizubringen. Dadurch wurde der Verein wieder zur wichtigen Mädchenfußball-Adresse im Kreis Würzburg.
• Kreis Schweinfurt
  Martina Pieroth (TV 1861 Haßfurt)*: Besuche des BFV-Mädchenmobils, Tage des Mädchenfußballs und Engagement auf allen Ebenen im Verein. Das lebt Martina Pieroth beim TV 1861 Haßfurt nicht nur vor, sondern setzt es auch auf allen Ebenen um. Nicht zuletzt setzt sie sich für eine frühzeitige Vernetzung der Mädels mit den Frauen, aber auch mit den Jungs-Teams im Verein ein.
  Jürgen Seifert  (1. FC Schweinfurt 05): Bei Jürgen Seifert und dem 1. FC Schweinfurt 05 geht es nicht nur um den Fußball an sich, sondern auch um das Miteinander und einen sozialen Bildungsauftrag. Seifert beweist, dass Quantität und Qualität im Frauen- und Mädchenfußball Hand in Hand gehen und Schulkooperationen mit Integrationsleistung sowie Fördertraining eine sinnvolle Ergänzung sind.
• Kreis Rhön
  Manuela Kraus (TSG Bastheim): Bastheim ist nicht nur eine der wichtigsten Adressen im Mädchenfußball in der Rhön, sondern auch Maßstab, wenn es um Wertevermittlung, Integration anderer Nationalitäten oder die Inklusion einer behinderten Spielerin geht. Manuela Kraus organisiert dabei federführend Ferienprogramme und Schnuppertrainings und begeistert sogar einige Mädels, als Schiedsrichterinnen aktiv zu werden.
• Kreis Aschaffenburg
  Antonia Bechtold (Miltenberger SV): Von der Jungs- zur Mädchentrainerin! Antonia Bechtold entwickelte Schnuppertrainings mit Schneeballsystem. Damit erhöhte sie nicht nur die Spielerinnen- und Mannschaftszahlen beim Miltenberger SV, sondern auch die fußballerische Qualität durch die eigens von ihr durchgeführten Fördertrainings.
  Martin Hoppe (Elsava 1913 Elsenfeld): Als jahrzehntelanger Abteilungsleiter und Trainer entwickelte Martin Hoppe den Frauen- und Mädchenfußball in Elsenfeld und nutzte dabei nicht nur sein großes Netzwerk, sondern auch die Angebote der Mädchenfußball-Kampagne #Lasstsiespielen sehr gewinnbringend für seinen Verein.

* Konnte am Sommerempfang nicht teilnehmen.