145 begeisterte Mädchen aus 21 Vereinen, von den F- bis zu den B-Juniorinnen – das ist die Bilanz des Mädchenfußballtages auf der Sportanlage der SpVgg Greuther Fürth. Es ist im Rahmen der Mädchenfußball-Kampagne #Lasstsiespielen des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) das dritte Event dieser Art in den letzten zwei Monaten.
Den Auftakt hatte am 7. Juli das Minifußball-Turnier am Campus des FC Bayern München gemacht, am 20. Juli rollte der Ball im Regensburger Jahnstadion. Jetzt also bei der SpVgg Greuther Fürth. Und die fußballbegeisterten Mädchen nahmen das exklusive Spielangebot dankend an und boten allen Zuschauerinnen und Zuschauern – darunter natürlich viele Eltern –spannende Duelle und viele Tore bei den Kleinfeld-Spielen auf Minitore.
„Man spürt bei solchen Events einfach die riesige Begeisterung der Mädchen für den Fußball und das ist für uns alle doch das Entscheidende. Diese Begeisterung ist Ansporn für uns alle im Verband und den Vereinen, noch mehr Spielangebote zu schaffen, den Spielerinnen eine fußballerische Heimat zu bieten und gleichzeitig auch für unsere vielfältige Vereinslandschaft das große Potenzial, das im Frauen- und Mädchenfußball steckt, zu heben“, sagt Mittelfrankens Bezirks-Vorsitzender Uwe Mauckner.
Für alle Mädchen gab es neben Urkunden und schicken #Lasstsiespielen-Giveaways aus den Händen von Spielerinnen der SpVgg Greuther Fürth auch noch einen besonderen Foto-Moment. Denn der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat jetzt seine Bewerbungsunterlagen für die Ausrichtung der UEFA Women's EURO 2029 eingereicht. DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich, die beiden DFB-Vizepräsidentinnen Sabine Mammitzsch und Celia Sasic sowie DFB-Sportdirektorin Nia Künzer übergaben persönlich ein Exemplar des Bid Dossiers in der UEFA-Zentrale in Nyon. UEFA-Generalsekretär Theodoros Theodoridis nahm es in Empfang.
Der Bayerische Fußball-Verband unterstützt die Bewerbung des DFB und als Zeichen der Unterstützung versammelten sich die Spielerinnen in Fürth hinter einem großen DFB-WEURO29-Banner, das die deutsche Bewerbung unterstreicht. Schließlich ist mit der Hoffnung auf die Austragung der Frauen-EM auch die Hoffnung auf einen bayerischen Spielort und damit die Hoffnung auf EM-Spiele mit den internationalen Topstars vor der eigenen Haustüre verknüpft.