Lehrstunde für SG Burggrafenhof/Laubendorf

U19 (A-Jun.) KL2 N/F: FSV Stadeln – SG Burggrafenhof/Laubendorf, 8:1 (4:0), Fürth

SG Burggrafenhof/Laubendorf kam gegen FSV Stadeln mit 1:8 unter die Räder. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur FSV Stadeln heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.

Sven Labus brachte SG Burggrafenhof/Laubendorf in der 30. Minute ins Hintertreffen. Der Treffer von Jonas Hirsekorn aus der 38. Minute bedeutete vor den 30 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten von FSV Stadeln. Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeitpause war, besorgte Vahid Pepic auf Seiten des Heimteams das 3:0 (40.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Hirsekorn seinen zweiten Treffer nachlegte (44.). Das überzeugende Auftreten von FSV Stadeln fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Die Mannschaft von Coach Sven Pelz konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FSV Stadeln. Nico Kropf ersetzte Pascal Mehburger, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Leon Horn erzielte in der 51. Minute den Ehrentreffer für SG Burggrafenhof/Laubendorf. Mit weiteren Toren von Kevin Michelis (75.), Pepic (78.) und Benno Fischer (80.) stellte FSV Stadeln den Stand von 7:1 her. Wenig später kamen Joshua Alvarado und Jonas Kobr Cardemil per Doppelwechsel für Fabio Kröppel und Hirsekorn auf Seiten von FSV Stadeln ins Match (82.). Auch in der Nachspielzeit kannte FSV Stadeln keine Gnade. Labus markierte den achten Treffer (91.). Mit dem Spielende fuhr FSV Stadeln einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für SG Burggrafenhof/Laubendorf klar, dass gegen FSV Stadeln heute kein Kraut gewachsen war.

FSV Stadeln bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem fünften Platz. Drei Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von FSV Stadeln.

Mit 21 Gegentreffern hat SG Burggrafenhof/Laubendorf schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur vier Tore. Das heißt, der Gast musste durchschnittlich 4,2 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Wann findet SG Burggrafenhof/Laubendorf die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen FSV Stadeln setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte.

FSV Stadeln gastiert kommenden Sonntag (10:00 Uhr) bei (SG) Sugenheim/Markt Bibart/Markt Nordheim. Am Montag empfängt SG Burggrafenhof/Laubendorf TSV Burgfarrnbach.