Wacker folgt Fürth und Ezelsdorf ins Viertelfinale

Regionalligist FFC Wacker München hat am Mittwochabend als drittes Team das Ticket für das Viertelfinale im Hiscox Verbandspokal-Wettbewerb der Frauen 2025/26 gelöst. Im Spiel beim FC Forstern setze sich der Vorjahresfinalist von Trainer Sascha Widemann mit 4:1 nach Elfmeterschießen gegen den Bayernligisten FC Forstern durch. Nach der regulären Spielzeit hatte es 0:0 gestanden, den entscheidenden Treffer vom Punkt markierte schließlich Dilara Agac.

Fürth und Ezelsdorf stehen im Viertelfinale

Bereits in der ersten Oktoberwoche setzte sich der amtierende Titelträger SpVgg Greuther Fürth (Regionalliga Süd) mit 9:1 (3:0) gegen den Landesligisten TSV Buch durch, wurde damit seiner Favoritenrolle mehr als gerecht und löste souverän das Ticket für Viertelfinale.

Josephine Hundt eröffnete in Minute 26 den Torreigen. Nur drei Zeigerumdrehungen später markierte Ann-Kathrin Wolfram das 2:0, ehe erneut Hundt kurz vor dem Pausenpfiff (45.+2) weiter erhöhte. Nach dem Wechsel schraubten Svenja Klamt (50.) und Lena Franke (54.) den Spielstand weiter nach oben. Buch kam durch Nadine Lang in der Folge zwar zum Anschluss (55.) doch die Kleeblatt-Frauen legten bis zum Ende durch Judith Gruber (63.), Hundt (71.), Diana Kokhan (73.) und Wolfram noch vier weitere Treffer nach.

Ezelsdorf kegelt Schwaben Augsburg raus

Am Tag der deutschen Einheit stand ein weiteres Achtelfinal-Duell auf dem Programm. Und dabei sorgte der FC Ezelsdorf zumindest für eine kleine Überraschung: Das Team aus der Landesliga Nord kegelte den Regionalliga-Absteiger und jetzigen Bayernligisten TSV Schwaben Augsburg mit einem 5:2 aus dem Wettbewerb. Leonie Merl bescherte den Schwabenritter-Frauen mit ihrem Treffer in der dritten Spielminute zwar einen Start nach Maß, doch Emely Baumann drehte den Spielstand mit einem Doppelschlag (8., 17.) zugunsten der Gastgeberinnen um. Birte Köhn erhöhte noch vor dem Pausenpfiff auf 3:1 (29.). Nach dem Wechsel kamen die Augsburgerinnen durch einen Treffer von Emily Stockinger zwar noch einmal heran (70.), doch zehn Zeigerumdrehungen später stellte Julia Wartenfelser den alten Abstand wieder her (80.). Den Schlusspunkt setzte schließlich erneut Köhn in der 84. Spielminute.

Das ursprünglich ebenfalls für den 3. Oktober angesetzte Pokalduell zwischen dem TSV Theuern und dem SV 67 Weinberg musste verschoben werden und wird nun am 2. November ausgetragen – genauso wie die Partien SC Amicitia München gegen FC Ruderting und Schwabthaler SV gegen 1. FFC Hof. Die letzte Partie des Achtelfinals wird am 23. November ausgetragen. Dann gastiert der FC Stern München beim FC Augsburg.