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Infothek SpielPlus

Aufstieg

  • Aufstieg innerhalb der Gruppe

    D- Jugend bis B-Klasse

    Nach erfolgreicher Absolvierung des Schiedsrichter Neulingskurses, werden die Neulings zunächst - abhängig vom Alter und erster Einschätzung der Persönlichkeit durch die Ausbilder - in die C-Jugend bis hin zur Herren B-Klasse als (noch) unqualifizierter Schiedsrichter eingestuft. Innerhalb des ersten Jahres sammelt die Gruppenführung anhand von Betreuungen während deren Spielleitungen Informationen über die Leistung und Entwicklung der Schiedsrichter auf dem Feld, sowie Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit.

    1. Leistungsprüfung

    Pflichtvoraussetzung für jeden Aufstieg in eine höhere Spielklasse ist es, einmal im Jahr an der Leistungsprüfung Mitte des Jahres vor der neuen Saison teil zu nehmen und erfolgreich zu bestehen. Die Leistungsprüfung ist ein jährlich stattfindendes Ergeignis um die körperliche Fitness, sowie die Regelkentnisse der Schiedsrichter zu prüfen. Sie besteht aus einem Konditionstest (Laufdisziplinen) und einem theoretischen Teil (Regeltest). Erst nach erfolgreicher Teilnahme ist es dem Schiedsrichter möglich in die nächste Spielklasse aufzusteigen.

    A-Klasse bis Kreisliga

    Ist die Voraussetzung der bestandenen Leistungsprüfung gegeben, prüft die Gruppenführung halbjählich anhand der gesammelten Kenntnisse der Schiedsrichter, ob ein Aufstieg innerhalb der Gruppe in Frage kommt. Neben der Leistungsprüfung maßgeblich entscheidend für einen Aufstieg in die nächste Spielklasse ist das Alter, das Engagement, sowie Leistung, Bereitschaft, Rückgaben, Freistellungen und Anzahl besuchter Veranstaltungen.

    Nach Abwägung aller Punkte legt die Gruppenführung halbjählich zur Sommer- bzw. Winterpause ihre Kaditaten zum Aufstieg fest und informiert Diese zeitnah zu Beginn der Hin- bzw. Rückrunde.

    Diese Prozedur zieht sich für alle Schiedsrichter innerhalb der A-Klasse bis zur Kreisliga jedes Jahr bis zu einer eventuellen Ernennung in den Kreisföderkader durch.

  • Ernennung in den Kreisförderkader

    Kreisliga Föderkader

    Bei dem vom Kreis Zugspitze festgelegten Kreisliga Förderkader handelt es sich um einen speziellen Kader von 12 Kreisliga Schiedsrichtern, zusammengesetzt aus je 3 Schiedsrichtern aus den 4 Gruppen (Schongau, Ammersee, Weilheim, Bad Tölz) des Kreises Zugspitze.

    Durch besonders gute Leitungen im Vorjahr ist es dem Ausschuss möglich bis zu drei engagierte Schiedsricher mit der Mindestqualifikation Kreisklasse für die neue Saison in den Kreisliga Förderkader zu nominieren. Ausschließlich über den Kreisföderkader ist der Aufstieg über den normalen Weg in die Bezirksliga möglich.

    Lediglich die 2 besten der 12 Schiedsrichter steigen am Ende des Jahres in die Bezirksliga auf. Bestimmt wird dies anhand von nun folgenden Beobachtungen aller Spiele innerhalb der Kreisliga.

  • Aufstieg in den Bezirk und Ablauf Beobachtung

    Aufstieg in den Bezirk und Ablauf Beobachtung

    Die vom Kreis Zugspitze festgelegte Schiedsrichter Beobachtung innerhalb des Kreisliga Förderkaders ist eine regelmäßig stattfindende Maßnahme um das Leistungsniveau der Schiedsrichter im Förderkader zu messen und anhand diesem die Aufsteiger in die Bezirksliga der nächsten Saison festzulegen. Beobachtungen im Allgemeinen sind ab dem Kreisliga Förderkader bis hin in die höchsten internationalen Spielklassen entscheidend. Sie dienen der Qualitätssicherung und Fortentwicklung der Schiedsrichter und werden vom Ausschuss neben Einsatzbereitschaft und sonstigem Engagement im Schiedsrichterbereich am Ende oder im Laufe des jeweiligen Spieljahres wesentlich zur Beibehaltung oder Änderung der Einstufung des Schiedsrichters herangezogen (Aufstieg Klassenerhalt Abstieg).

    Nach erfolgreicher Teilnahme an der jährlichen Leistungsprüfung und erfolgter Ernennung in den Kreisliga Förderkader wird der Schiedsrichter fortan durch einen Schiedsrichterbeobachter in seiner höchsten Leistungsklasse beobachtet. Jugendspiele, sowie Herrenspiele unter der eigenen Leistungsklasse werden nicht beobachtet.

    Im Laufe einer Saison wird ein Schiedsrichter im Förderkader 6 Mal beobachtet. Davon 3 Spiele in der Hinrunde, sowie 3 Spiele in der Rückrunde.

    Ablauf

    1. Der Schiedsrichter erhält vom Schiedsrichter-Einteiler eine Spielansetzung in seiner höchsten Leistungsklasse.
    2. Parallel erhält ein Beobachter eine Beobachteransetzung für das selbe Spiel. Der Beobachter sieht den Schiedsrichter im DFBnet aber nicht umgekehrt.
    3. Schiedsrichter und Beobachter fahren unabhängig voneinander zum Spielort. Der Beobachter stellt sich spätestens 15 Minuten vor Spielbeginn beim Schiedsrichter in der Kabine kurz vor und informiert diesen erstmals über die Beobachtung, wünscht ihm viel Erfolg und verlässt anschießend die Kabinie wieder.

    Während dem Spiel sucht sich der Beobachter einen geeigneten Platz von wo aus er das Spielgeschehen komplett im Auge hat und macht sich fortlaufend Notizen zum Spielgeschehen. Ebenfalls prüft er die Einhaltung der Regeln durch den Schiedsrichter, sowie dessen Persönlichkeit und Laufvermögen. Detailliert fließen in die Gesamtbewertung des Beobachters folgende Kriterien:

    • Eindruck vor dem Spiel (Kleidung, Auftreten, Platzaufbau, SRA Vorhanden, Ordnungsdienst vorhanden)
    • Spielcharakter (Rivalität, Tabellensituation, Zuschauer, Einstellung Spieler, Platzbedingungen)
    • Anweisungen (Auswechselvorgänge, Verletzungen, Platzverweise, Mauerstellung)
    • Laufermögen (Spielnähe, Diagonale, Mittelfeldüberbrückung, Rückwärtslaufen, Kondition, Stellungsspiel)
    • Spielbezogene Entscheidungen (Fußfouls, Luftduelle, Halten, Handspiel, Ausbälle, Abseits, Vorteil, Balance)
    • Personenbezogene Entscheidungen (Ermahnungen, Verwarnungen, Platzverweise, Linie bei Entscheidungen)
    • Persönlichkeit (Köpersprache, Zeichengebung, Aussprache, Pfiff, Kommunikation, Akzeptanz, Souveränität)

    Im Anschluss an das geleitete Spiel erfolgt ein mündliches Coaching mit dem Schiedsrichter, indem nochmal die Schlüsselpunkte aufgearbeitet und zusammen durchgesprochen werden. Anschließend erfolgt in den darauffolgenden Tagen durch den Beobachter die schriftliche Erstellung des Beobachtungsbogens, indem er alle oben genannten Kriterien detailliert bewertet. Der spielleitende Schiedsrichter erhält unter Berücksichtigung der Anforderungen im Spiel im Abschluss des Coachings und im Bogen Hinweise zu Fehlern oder besonders positivem Auftreten oder Entscheidungen. Anhand dessen wird eine Gesamtnote gebildet, welche ausschlaggebend für die fortlaufende Platzierung eines Schiedsrichters im Laufe einer Saison ist.

    Der Bogen wird nach Fertigstellung vom Beobachter an den Gruppenausschuss weitergegeben, welcher den Bogen dem Schiedsrichter per E-Mail weiterleitet.

    Bewertungssystem

    Schiedsrichter und Assistenten werden nach folgendem System bewertet:

    Offizielle Bewertungsskala (1.0 - 10.0):

    • 9,0 - 10,0: Exzellente Leistung
    • 8,5 - 8,9: Sehr gute Leistung
    • 8,3 - 8,4: Gute Leistung
    • 8,0 - 8,2: Zufriedenstellende Leistung
    • 7,8 - 7,9: Unbefriedigende Leistung
    • < 7,7: Unter den Erwartungen

    Jedes Spiel beginnt mit einer Richtnote genannt "Einstiegsnote", diese ist fest vorgegeben und bis zur höchsten deutschen Spielklasse einheitlich.
    Die Einstiegsnote liegt bei 8,4 und bildet gleichzeitig den ungefähren Schnitt aller Schiedsrichter in der jeweiligen Leistungsklasse.

    Durch individuelle Leistungen und Ereignisse, Wirkung des Schiedsrichters auf Beteiligte, die Akzeptanz bei Spielern und Trainern, eine sichere Spielleitung, sowie Bewältigung von schwierigen Einzelsituationen kann sich diese Note im Laufe des Spieles um einen bis mehrere zehntel nach oben oder unten hin verändern. Dies hängt von folgenden Faktoren innerhalb der Beurteilung des Beobachters ab:

    Zusätzliche Zehntel nach oben:

    Durch eine allgemein positiv und fehlerlose Spielleitung vom Schiedsrichter ist es dem Beobachter möglich Zusatzzehntel für den allgemeinen Eindruck, oder mehrerer gut gelöste, spielrelevante Einzelentscheide auszusprechen, dies kommt allerdings immer individuell auf die Betrachtungsweise des Beobachters an.

    Hierfür kann der Beobachter innerhalb des Spieles bis zu zwei Zehntel nach oben gehen (+0.2)

    Zusätzliche Zehntel nach unten:

    Durch Fehler in der Spielleitung bzw. in einzelnen Spielsituationen können dem Schiedsrichter während des Spieles unterschiedlich viele Zehntel vom Beobachter abgezogen werden.
    Diese werden wie folgt kategorisiert:

    • Leichte Fehler (Abwertung bis 0.1 bei Häufung): Tatortfestlegung zu großzügig, unzureichende Mauerdistanz, Vorlaufen aus der Mauer nicht geahndet, Fehler bei der Strafstoßausführung, Probleme bei Unterscheidung direkter und indirekter Freistoß, falsche Bewertung des Zeitspiels, Fehler bei Auswechselvorgängen, inkorrekte Nachspielzeit, korrekte Anweisungen nicht beachtet, leichte Fouls nicht geahndet etc.

      Diese Fehler führen nicht zwangsläufig sofort zu einer Abwertung. Bei Aufsummierung oder Wiederholung dieser Vorfälle wird allerdings ein Abzug erfolgen.
       
    • Mittelschwere Fehler (Abwertung 0.1 - 0.2): Falschbewertung Luftzweikämpfe, Schwalben, Nichtahndung klares Fußvergehen, Halten, Zerren, Stoßen, übertriebener Körpereinsatz, Handspiel, aussichtsreiche Freistöße nicht oder zu Unrecht gegeben, zwingende Verwarnung nicht gegeben, überzogene Verwarnung gegeben, etc.

      Diese Fehler führen zu zwingenden Abzügen von 0.1 bis zu 0.2 nach Häufigkeit und Wiederholung.
       
    • Schwere Fehler (Abwertung 0.4 - 0,6) Klaren Strafstoß nicht gegeben, Tatortverlegung innerhalb/außerhalb Strafraum, gravierender Regel- oder Anweisungsfehler, Tätlichkeit nicht geahndet, klare Torerzielung nicht zugelassen, Torerzielung nach Regelverstoß zugelassen, überzogene Rote Karte, Spielerverwechslung bei persönlicher Strafe, etc.

      Diese Fehler führen zu zwingenden Abzügen von 0.4 bei schwer erkennbaren Fehlern, bis zu 0.6 bei leicht erkennbaren Fehlern.


    Schwierigkeitsgrade:

    Ebenfalls gibt es 5 verschiedene Schwierigkeitsgrade anhand derer die Einstiegsnote entsprechend anders ausfällt. Maßgeblich für die Bewertung sind neben der Leistung des Schiedsrichters auch der Schwierigkeitsgrad des Spiels:

    Schwierigkeitsgrad 1: Normal zu leitendes Spiel                                   Mögliche Einstiegsnote: 8.4

    • Keine schwierigen Einzelentscheide
    • Der Schiedsrichter wird normal gefordert
    • Beide Teams spielen 90 Minuten weitesgehend anständig und fair
    • Während des Spieles gibt es keine Probleme, Zuschauer verhalten sich sportlich anständig
    • Gutes Wetter / Der Platz ist gut bespielbar

    Schwierigkeitsgrad 1-2: Normal bis schwer zu leitendes Spiel                Mögliche Einstiegsnote: 8.5

    • Mindestens eine schwierige Einzelentscheidung
    •  Der Schiedsrichter wird etwas mehr als normal gefordert
    • Die Zahl der Zweikämpfe ist höher als normal
    • Die Zahl der Freistöße ist höher als normal
    • Es gibt mehr Druck von außen als normal üblich
    • Erschwerte Platz- oder Wetterverhältnisse

    Schwierigkeitsgrad 2: Schwer zu leitendes Spiel                                   Mögliche Einstiegsnote: 8.6

    • Mehrere schwierige Einzelentscheide
    • Viele regelwidrige Spielweisen
    • Verbissene Zweikämpfe, Pärchen-Bildungen, übertriebener Einsatz
    • Nach bestimmten Vorkomnissen spielen die Teams aggressiver
    • Schlechte Witterungs- oder Platzverhätnisse
    • Anheizung der Stimmung durch die Zuschauer

    Schwierigkeitsgrad 2-3 / 3: Sehr schwer zu leitendes Spiel                  Mögliche Einstiegsnote: 8.7

    • Viele schwierige Einzelentscheide
    • Ständige Konfliktsituationen auf dem Spielfeld
    • Spieler reagieren gereizt, das Publikum wird aufgewiegelt, der Schiedsrichter ausgepfiffen
    • Das Umfeld ist gehässig und bösartig
    • Es kommt zu Ausschreitungen
    • Es werden Gegenstände auf das Spielfeld geworfen
    • Es werden Rauchbomben gezündet
    • Der Schiedsrichter wird nach unpopulären Entscheidungen lautstark attakiert oder umringt

    Die mögliche Einstiegsnote ändert sich allerdings nur, wenn sich der Schwierigkeitsgrad des Spieles ohne negatives Zutun des Schiedsrichters aufgebaut hat. Das heißt: Sollte der Schiedsrichter durch mangelnde Persönlichkeit, oder falscher Regelauslegung das Spiel, das Umfeld, oder die Spieler aufgeheizt haben, so bleibt der Einstieg selbst bei einem schwer zu leitenden Spiel bei 8.4

    Notenvergabe

    Als ersten Schritt legt der Beobachter die Einstiegsnote anhand des Schwierigkeitsgrades des Spiels fest. Anschließend subtrahiert er Zehntel für weniger gut gemeisterte Situationen anhand der Fehlertabelle ab und addiert wiederum Zehntel für gut gemeisterte Situationen hinzu. Hierdurch ergibt sich die Endnote.

    Beispiel:

    • Normaler allgemeiner Eindruck, wackelige Akzeptanz, mal vorhanden, mal nicht, Wirkung im Allgemeinen noch gut.
    • 3 schwierige Einzelentscheide:
       
    1. Klares Foulspiel 18 Meter vor dem Tor für Angreifer übersehen.
    2. Torerzielung nach Kopfballduell fragwürdig
    3. Ellenbogenschlag schwer gesehen aber richtig mit Feldverweis geahndet aber klare vorausgegangene Provokation durch Gegenspieler (gelbwürdig) übersehen.
    • Endstand 2:2, beide Teams waren nicht ganz zufrieden mit den Schiedsrichter.


    Für den Beobachter errechnet sich daraus folgende Note:

    1. Normal bis schweres Spiel durch 3 schwierige Einzelentscheide (Schwierigkeitsgrad 1-2): Einstieg 8.5
    2. -0.1 Abzug für persönliche Aspekte = 8.4
    3. -0.1 Abzug für nicht gegebenen Direkten Freistoß = 8.3
    4. -0.1 Abzug für nicht gegebebe gelbe Karte = 8.2

    Endnote: 8.2

    Allgemeiner Schnitt

    Am Ende jeden Jahres liegt der Schnitt aller Schiedsrichter in etwa unter zehntel der Einstiegsnote zu einem normalem Spiel.
    8.3
    Dabei liegt der Schnitt der besten Schiedsrichter am Ende einer Saison in etwa bei 8.4
    Der Schnitt im Abstiegsbereich liegt in etwa bei 8.2

    In der Praxis werden im Spiel die Noten von 7.8 - 8.7 vergeben.

    Aufstieg, Klassenerhalt, Abstieg

    Nach den Abschluss aller Beobachtungen innerhalb einer Saison wird anhand der Noten aller innerhalb der Leistungsklasse der Notenschnitt jedes einzelnen Schiedrichters errechnet, mithilfe diesem die Notenbesten, sowie das Mittelfeld und die Notenschlechtesten bestimmt werden können. Anhand dieser Platzierung und anderen Kriterien wie Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit, Engagement, Charakter, Verfügbarkeit und Besuche der Veranstaltungen, werden die Aufsteiger in die Bezirkskliga für die neue Saison festgelegt. Zwingend vorausgesetzt um die Klasse zu halten, bzw. aufzusteigen, gilt es ebenfalls die Leistungsprüfung ein erneutes Jahr erfolgreich abzulegen.

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